2. Oktober 2020

Für das bestmögliche Hörerlebnis suchen wir stets nach der optimalen Lösung. Die steckt oft im Detail – und diese Details bringen wir Ihnen in lockerer Folge in unserer neuen Serie rund um technische Finessen in der Audiotechnik näher. Heute dreht sich alles um Kondensatoren.

Um es kurz zu machen: Es gibt Unterschiede! Und zwar deutliche: kleines Bauteil, großer Effekt! Natürlich war uns von vornherein klar, dass es zu hören sein würde, wenn selbst kleinste Elemente in einer Audiokette verändert werden. Dass die Unterschiede zwischen verschiedenen Kondensatorbauformen in unserem Versuch allerdings so deutlich auftreten, hat uns selbst ein wenig überrascht.

In dem Experiment haben wir nacheinander drei verschiedene Kondensatortypen gleicher Kapazität vor den Eingang unseres „clàr“-Recorders geschaltet. Diese sind:

  1. SMD-Kondensator (HxBxT ca. 5,7 x 5 x 2,8 mm)
  2. Elektrolyt-Kondensator (HxD ca. 12,2 x 8,7 mm)
  3. Folien-Kondensator (HxBxT ca. 55 x 57 x 45 mm)

Alle drei selbstverständlich in höchster Qualität, so wie alle Komponenten in unserem PANTOFONIE®-Aufnahmesystem.

Die drei daraus entstandenen Hörbeispiele im Format 44,1 kHz / 24 Bit und 352,8 kHz / 24 Bit finden Sie unten stehend als kostenlose Downloads. Das eingespielte Musikstück ist dabei jedes Mal identisch: „Hornpipe“ von Henry Purcell vom Album „ACROSS THE ISLES” der Gentle Spirits. Einzig den Kondensator haben wir ausgetauscht. Überzeugen Sie sich selbst, wie deutlich allein schon die Bauform eines Kondensators den Klang einer Aufnahme bestimmen kann!

Aber Achtung: Hier geht es nicht darum, den absoluten Klang der Hörbeispiele zu beurteilen. Wir möchten Ihnen mit den klanglichen Unterschieden zwischen den Beispielen einmal aufzeigen, dass schon die Auswahl eines Kondensators eine sehr wichtige Rolle für das Klangergebnis spielt.

Und genau das ist unsere Aufgabe, unsere Passion, unser Ziel:
alles daran zu setzen, dass eine Aufnahme bis ins letzte Detail klingt, damit Sie als Hörer ein perfektes Klangerlebnis genießen können!

Vielen Dank an Fa. WIMA für die Bereitstellung der Folienkondensatoren!

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